"Es ist eigenartig: Früher habe ich mich eher in meinem Garten zurückgezogen. Mein Garten war für mich etwas ganz persönliches und ich habe auch wenig mit Anderen darüber gesprochen. Je mehr Positives ich aber in meinem Garten erlebt habe, desto öfter habe ich auch mit Gleichgesinnten darüber gesprochen. Heute bin ich immer noch gerne alleine im Garten. Aber ich empfinde es auch als ganz wunderbar, mit Anderen über den Garten zu sprechen.“
"Vor einiger Zeit wurde mir (durch ein Buch) klar, dass wir Menschen zwar die "höchste Entwicklungsform" der Evolution, dass wir aber trotzdem Teil der Natur sind. Seit diesem Zeitpunkt erlebe ich mich in meinem Garten immer häufiger als "Teil des großen Ganzen" und habe dabei auch ganz besondere Glücksgefühle. Früher, als ich noch ein "Von oben herab-Gärtner" war, hatte ich das nicht.“
„Mich macht glücklich, wenn ich meine 6-jährige Tochter im Garten beobachten kann: wie sie Regenwürmer, die beim lockern zum Vorschein kommen, sammelt, mit Erde füttert, umsorgt,…Oder wie sie Löwenzahnstängel ins Wasser legt, damit sie sich ringeln oder wenn wir Stockbrot mit Würstchen grillen. Wenn sie mit Freundinnen „kocht“, „backt“, „Eis macht“….“
„Meine Mutter hat immer gesagt: Wenn mir nicht wohl ist, dann geh ich halt in den Garten.“